...begann mit unserem ersten, und leider bis jetzt einzigem, Vereinsausflug zum Ritteressen auf der Burg Falkenstein.
Die von Robert Seufert, der damalige 2. Vorstand, organisierte Veranstaltung bleibt wohl bei allen Beteiligten in ewiger Erinnerung.
Nach einigen Freundschafts und Gastrennen, ausgetragen auf der Offroadstrecke und dem Parklpatz der Fa. Emuge, bekam der MAC 96 erstmals die Möglichkeit die Rennstrecke des MAC Nürnberg zu mieten. So wurde dort unsere erste Veranstaltung auf einer permanenten Strecke, ein GM Grand Prix,  ausgetragen.
Inzwischen zum 2. größtem im DMC gemeldetem Verein Bayerns gewachsen, ( 53 gemeldete DMC Mitglieder ) erlangten wir nach Marktoberndorf das Prädikat des doppelten Stimmrechtes bei DMC Versammlungen.
Auch Tom Bender fühlte sich zu höherem bereit, und wurde auf dem Sportkreistag zum Elektroreferent für den Sportkreis Süd ( Bayern/ Baden Würthenberg ) gewählt.
Im Winter 96 dann die große Entscheidung. Wir könnten eine eigene Halle bekommen.
Nach einer diskussionsreichen Versammlung stimmen von 38 anwesenden Mitgliedern 34 für und 4 gegen eine eigene Sporthalle. Der Pressewart und der Schatzmeister legen Ihr Amt nieder und kündigen Ihre Mitgliedschaft, da sie mit dem Werdegang des Vereins nicht einverstanden waren. Beide wurden aber von der Entschlossenheit der restlichen Mitgliedern überzeugt, und zogen nach einer Woche Ihre Kündigungen zurück.
Nach nur 6 wöchiger Umbauzeit entstand aus einer bruchfälligen Holzbaracke die Rennhalle des MAC Lauf.
Komplett entkernt, Elektrik neu, Sanitäre Einrichtungen und natürlich die weit bekannte Steilkurve wurde von allen Mitgliedern in Eigenregie erstellt.
Das Eröffnungsrennen im Februar 97 wurde zum Riesenerfolg, weitere Mitglieder konnten dadurch gewonnen werden.
Nach einigen Sportkreismeisterschaften, Markenpokal und Freundschaftsrennen war es 98 dann soweit, einmal was großes zu machen. Der MAC erhielt den Zuschlag die Deutsche Meisterschaft in der Klasse Offroad Monster auszutragen. Der Erfolg dieser Veranstaltung bestätigte unseren guten Ruf weit über die Grenzen Bayerns hinaus.
       2000 bekam der MAC die Möglichkeit, in der Laufer Bertleinaula einen Tamiya Cup auszutragen.
Das erste mal konnten, vorwiegend durch den Einsatz des Mitgliedes Michael Kess, Sponsoren gefunden werden, was es uns möglich machte, extra für diese Veranstaltung einen Nadelfilzteppich einzukaufen.
So fanden die fast 100 Starter wiederum erstklassige Verhältnisse vor, was uns durch eine sehr gute Stimmung im Fahrerlager bestätigt wurde.
Natürlich wurde nach soviel Erfolg der Ruf nach einer Aussenstrecke laut.
Ein neben der Rennhalle des MAC gelegenes Brachland wurde nach der Einigung mit dem Besitzer, dann doch an eine Firma verkauft.  Glücklicherweise noch vor Baubeginn.
Weitere Bemühungen verliefen im Sande, da seitens der Stadt Lauf kein geeignetes Gelände zur Verfügung stand.
Stadtnahe Grundstücke standen nicht zur Verfügung, ein außerhalb gelegener alter Sportplatz ließ schlechte Bebauung und keinen Stromanschluss zu. Somit wurde der Wunsch einer Permanenten Aussenanlage auf Eis gelegt.
Zahlreiche Imageveranstaltungen folgten, so ist der MAC Jährlich auf dem Herbstmarkt in Schnaittach zu finden, um sich auf einer kleinen abgesteckten Strecke als wahrer Publikumsmagnet zu zeigen.
Auch in Röthenbach sind wir zu jeder Veranstaltung, sei es der Eurotag oder der Martinstag, in Verbindung mit Edi´s Modellbauparadies , herzlich eingeladen.
Leider haben wir in Lauf, dem Sitz unseres Vereines, noch keinen so guten Stand. Bemühungen am Kunigundenfestzug teilzunehmen wurden aus Sicherheitsgründen abgelehnt, die Kinder und vor allem die Pferde könnten durch unsere ferngesteuerten Autos doch arg in Verwirrung kommen.
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2002